Freitag, 29. Januar 2016

Welchen Gewichtsverlust habe ich nach drei Wochen erreicht? – Hier gibt’s die Antwort

Zeit zum Wiegen
Seit über drei Wochen habe ich meine Kalorienzufuhr erheblich reduziert. Im Klartext heißt das, dass ich in erster Linie kohlenhydratarm esse. Mein Speiseplan besteht aus Gemüse, Fleisch, Fisch und vielen Milchprodukten, manchmal ein wenig Haferflocken und gelegentlich ein Vollkornbrot. Nicht immer habe ich mich exakt an den Plan gehalten. Vor allem, wenn ich zum wiederholten Male eine asiatische Gemüsepfanne essen sollte, oder bei Fisch. Da habe ich schon mal ein wenig gemogelt und mich nicht exakt an den Plan gehalten. Auch bei einigen Zwischenmahlzeiten habe ich geschummelt und den vorgeschlagenen Möhrensaft einfach ganz weggelassen. Möglich, dass meine „Korrekturen“ schuld daran sind, dass ich doch nicht allzu viel abgenommen habe. Denn eigentlich hätte ich im Laufe dieser Kur gut fünf Kilogramm abnehmen können. Jedenfalls hatte ich das schon mal geschafft. Wie hoch war der Gewichtsverlust diesmal?


Gewichtsverlust bei kohlenhydratarmer Kost

Ich habe ziemlich gekämpft. Trotzdem habe ich die Kur jetzt ein wenig früher abgebrochen, als geplant. Der Grund lag nicht in meiner mangelnden Disziplin, sondern an einer Geburtstagseinladung. Ich hatte lange überlegt, ob ich dort überhaupt etwas essen sollte. Aber dann dachte ich mir, dass ein Geburtstag doch eine besondere Angelegenheit ist. Nicht-Essen ist eine Beleidigung dem Geburtstagskind gegenüber. Deshalb habe ich den Tag zum Anlass genommen, die Kur vorzeitig zu beenden. Somit habe ich sie exakt drei Wochen und einen Tag durchgeführt. Der Gewichtsverlust bei kohlenhydratarmer Kost lag unterm Strich bei 2400 Gramm, also etwas mehr als zwei Kilogramm.

Gewichtsverlust auf Dauer halten


Jetzt geht es darum diesen Gewichtsverlust beizubehalten, also nicht wieder zuzunehmen, sondern im Gegenteil eine Methode zu finden, die es mir ermöglicht, weiter abzunehmen. Ich bin gerade etwas unentschlossen. Eine Möglichkeit wäre, die ganze bisherige Kur zu wiederholen. Vielleicht mache ich das auch. Allerdings nicht gerade jetzt. Denn in zwei Wochen steht die nächste Geburtstagsfeier ins Haus. Ich müsste wieder unter- oder abbrechen. Deshalb nehme ich von dieser Idee derzeit wieder Abstand. Aber aufgehoben ist nicht aufgeschoben. Jetzt brauche ich erst mal eine Idee, um diese zwei Wochen zu überbrücken und dabei auf jeden Fall mein Gewicht zu halten. Vielleicht haben ja meine Leser Ideen? Ich freue mich auf Ihre Kommentare! Schreiben Sie wie Sie abgenommen haben, oder was Sie besonders empfehlen können.

Dienstag, 19. Januar 2016

Erfolg und Misserfolg beim Abnehmen – Mehr Frust als Lust

Abnehmrezept, Frühstück: Rührei mit Champignongs 
Wenn ich behaupten würde, mir macht das Abnehmen Spaß, würde ich lügen. Mir macht es noch nicht mal Spaß zu sehen, dass ich in den letzten zwei Wochen exakt 1400 Gramm abgenommen habe. Ist doch schon ein Erfolg, meinen Sie?
Das kann man sehen wie man will. Immerhin zeigt die Gewichtskurve um 1400 Gramm nach unten – jedenfalls wenn man der Anzeige auf der Waage heute Morgen glauben kann.
Die Frustration besteht darin, dass ich am Freitag bereits bei 2200 Gramm gewesen bin. Da ich seitdem ja jeden Tag nach Plan gegessen habe, hätte ich eigentlich weiter abnehmen müssen, oder zumindest nicht wieder zunehmen dürfen. Vielleicht habe ich in den letzten Tagen zu großen Wert auf die Gewichtskontrolle gelegt. Hätte ich mich nicht jeden Tag gewogen, wüsste ich nichts von den Gewichtsschwankungen. Doch eigentlich halte ich eine regelmäßige Gewichtskontrolle für wichtig.

Tatsächlicher Gewichtsverlust nach zwei Wochen - die Gewichtskurve zeigt nach unten

Natürlich sind Gewichtsschwankungen nicht unbedingt unnormal. Aber wenn man eigentlich darauf eingestellt ist, abzunehmen sind solche Schwankungen sehr frustrierend. Wenn man alle Gewichtsschwankungen mit einbezieht, habe ich nach zwei Wochen ein Resultat von 1400 Gramm erzielt, die mein Körper mühselig hergegeben hat. Immerhin zeigt die Gewichtskurve nach unten. Das allein sollte zählen und mich über die Frustration hinwegtrösten. Wenn man sich dieses Ergebnis als knapp drei Pfund Brot vorstellt, ist das immerhin ein guter Anfang. Selbstmotivation ist alles!

Gewichtsabnahme ist harte Arbeit


Wenn sich jemand hinstellt und behauptet, es wäre leicht in wenigen Wochen schlank zu werden, dann glauben Sie ihm nicht. Gewichtsabnahme ist Schwerstarbeit. Ich erinnere mich allerdings mit Wehmut daran, dass ich das in jüngeren Jahren als nicht so belastend empfunden habe. Gut, wirklich leicht war es nie, aber so schwer wie jetzt war es zu keiner Zeit. Es mag auch daran liegen, dass es mir sehr schwer fällt, mich zu jeder Art von Bewegung zu motivieren. Früher habe ich jedes Abnahmeprogramm ganz selbstverständlich mit Gymnastik begleitet. Es war für mich so selbstverständlich, dass mir dafür das Wort „Sport“ noch nicht mal in den Sinn gekommen wäre. Es gehörte für mich zur Tätigkeit nach dem Aufstehen, genauso wie das tägliche Zähneputzen. Ca. zwanzig Übungen, die ich einfach in den Alltag integriert hatte. Jetzt heißt diese Quälerei für mich „Sport“ und ich kann mich kaum dazu überreden. Davon dass ich das jeden Tag mache, kann gar keine Rede sein. Heute Morgen habe ich es wieder mal geschafft. Allerdings haben mich die paar Übungen (es waren keine zwanzig…) nicht fit gemacht, sondern total erschöpft. Gut, ich werde mich davon nicht unterkriegen lassen und es morgen nochmal versuchen. Falls ich es wieder nicht schaffe? Dann tröste ich mich damit, dass das Jahr noch viele Tage hat. Ich kann noch oft scheitern, oder es wieder schaffen.

Donnerstag, 14. Januar 2016

Leckere Schlankheitsrezepte zum Nachkochen – einfach und schnell

Zigeunerschnitzel (ich habe Hähnchenbrust verwendet)
Abnehmen – der Vorsatz ist schnell gefasst. Aber wie soll man ihn dann umsetzen? Da das Abnehmen nur dann wirklich funktioniert, wenn die Ernährung konsequent umgestellt wird, müssen dringend gute Rezepte her. Am besten schnelle Schlankheitsrezepte, die ohne große Probleme nachgekocht werden können.

Deshalb verrate ich jetzt einige meiner Rezepte, nach denen ich derzeit koche. Auch wenn der Erfolg bisher noch gering ist, so zeigt die Nadel auf der Waage nach unten und das bedeutet, dass meine Kur funktioniert.


Hier also mein erstes Schlankheitsrezept

Gulaschtopf mit Pilzen
Zutaten: 200 g Pilze (nach Belieben aus dem Glas oder frisch), eine Dose Gulaschsuppe, Salz, Pfeffer und Tabasco
Zubereitung: Suppe heiß werden lassen und in Scheiben geschnittene Pilze zu geben. Alles kurz aufkochen lassen, dann mit Tabasco, Salz und Pfeffer abschmecken. Fertig.

Noch mehr leckere Schlankheitsrezepte


Zigeunerschnitzel
Zutaten: 1 große Paprikaschote, 1 Essiggurke, 200g Schnitzel (z. B. vom Schwein), 1 El Olivenöl, 2 Eßl Silberzwiebeln, 3 Eßl. Fertige Tomatensauce Arrabiata oder Napoli, Salz und Pfeffer
Zubereitung: Paprika waschen und kleinschneiden, Essiggurke würfeln, Schnitzel in heißem Öl anbraten, alle Zutaten einschließlich Tomatensauce zum Schnitzel geben. Verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dann rund zehn Minuten schmoren lassen. Bei Bedarf Wasser zugeben. Fertig.


Matjessalat mit grünen Bohnen
Zutaten: 300 g grüne Bohnen aus der Tiefkühltruhe, 2 Essl. Fertigdressing mit Essig und Öl, Salz und Pfeffer, 1 Tl. Bohnenkraut, ½ Matjeshering, Zwiebelringe


Zubereitung: Bohnen in kochendem Salzwasser blanchieren bis sie bissfest sind. Danach abtropfen, Fertigdressing darübergeben, Bohnenkraut daruntermischen, mit Salz und Pfeffer würzen. Dazu den Matjes servieren und die Zwiebelringe zur Garnitur verwenden.

Zum Frühstück gibt es Rührei mit Schinken
Zutaten: 2 Eier, 1 Eßl Olivenöl, 30 g Schinken (ohne Fettrand), 1 Essl. Milch, 200 g Tomaten, Salz und Pfeffer
Zubereitung: Eier mit Milch verquirlen in heißem Öl in der Pfanne stocken lassen, Schinken dazugeben, ein wenig salzen. Tomaten waschen, vierteln und mit Salz und Pfeffer bestreuen. Extra servieren. Fertig.



Viel Erfolg beim Nachkochen und vor allem beim Abnehmen. Schreibt doch eure besten Rezepte in die Kommentarfunktion. Ich würde mich freuen zu hören, wie ihr abgenommen habt, oder wie ihr vorhabt, abzunehmen.

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Dienstag, 12. Januar 2016

Abnehmen ohne Erfolg – Frustration beim Abnehmen

Abnehmen mit Sport
Wenn man eine ganze Woche auf Kohlenhydrate verzichtet und sich exakt an einen Ernährungsplan hält, frustriert es ziemlich, wenn man danach feststellt, dass man lediglich 800 g abgenommen hat. Ganz besonders frustriert es mich, weil ich gestern noch ein ganzes Kilo weniger auf der Waage hatte. Ich habe mich schon gefreut und war schon gespannt auf den endgültigen Erfolg nach einer Woche Gewichtsreduktion. Doch schließlich die Frustration auf der Waage: Seit gestern habe ich ein Kilo zugenommen. Wie kann das sein, fragt man sich. Ich bin ziemlich ratlos und kann es mir bestenfalls dadurch erklären, dass ich gestern sehr viel getrunken habe.

Ich habe dieses Ernährungsprogramm in der Vergangenheit schon zweimal durchgezogen und jedesmal in der ersten Woche 2-3 Kilo verloren. Kein Wunder, dass die Frustration jetzt besonders groß ist. Unterm Strich nur 800 Gramm Gewichtsverlust, das ist sehr, sehr wenig. Vor allem, weil diese erste Woche die Fettverbrennung ankurbeln sollte.


Abnehmen ohne Erfolg – wie motiviere ich mich wieder



Die Eigenmotivation ist jetzt ganz schön schwer. Gedanken wie „Das bringt eh nichts“, oder „ab einem gewissen Alter funktioniert es halt nicht mehr“, schwirren mir durch den Kopf. Doch dann fällt mir wieder mein Arzt ein, der mir einen Schlaganfall in Aussicht gestellt hat, wenn ich nicht abnehme. Der Grund für meine geplante Gewichtsabnahme liegt im gesundheitlichen Bereich. Ich will meine Gesundheit erhalten, das ist es, was mich ursprünglich motiviert hat. Also muss ich mich wieder auf diese Motivation besinnen. Ich nehme nicht ab, um schön zu sein, oder eine Barbiefigur zu bekommen, sondern einzig allein, um meine Gesundheit zu erhalten. Das ist mir wichtig. Ich erinnere mich daran, dass es mir so wichtig ist, dass ich mit der Gewichtsabnahme angefangen habe. Nachdem der Anfang immer am Schlimmsten ist, werde ich jetzt weitermachen. Der Ernährungsplan umfasst vier Wochen. Eigentlich kann man erst danach sagen, ob es etwas gebracht hat, oder nicht. Ich darf mich keinesfalls durch Rückschläge von meinem Ziel abbringen lassen.


Mit Sport abnehmen



Wenn die Gewichtsabnahme auf der Bremse steht, ist vielleicht Sport das richtige Mittel, um dem entgegenzuwirken. Sport soll ja ein wahrer Turbo beim Abnehmen sein. Gut, meine eigenen Erfahrungen können das bisher nicht bestätigen. Aber vielleicht ist das jetzt anders. Die Pfunde halten sich hartnäckig. Der Sport könnte sie lockern. Möglicherweise. Ich bin zwar ein mehr unsportlicher Typ, aber ich habe trotzdem einen festen Sporttermin in der Woche. Dann spiele ich nämlich Badminton. Jedenfalls oft, nämlich dann, wenn die Schulturnhalle nicht anderweitig belegt ist und  ich mich dazu aufraffen kann. Der Tag heute gehört leider nicht dazu. Es regnet und ich mag das Haus nicht mehr verlassen. Was kann ich tun? Na ja, dann hole ich halt meine Sportmatte wieder hervor und mache ein wenig Pilates. Ist ja auch schon was. 

Samstag, 9. Januar 2016

Vor der Gewichtsabnahme – Erinnerungsfoto zur Abschreckung

Selbstporträt
 mit vielen überflüssigen Pfunden
Jetzt habe ich mich getraut und ein sogenanntes Selfie von mir gemacht. Ziemlich schwierig sich selbst in ganzer Größe zu fotografieren. Hat nicht so richtig geklappt. Vielleicht sollte ich lieber Essen fotografieren, statt Menschen… Aber gut, es ist ein Erinnerungsfoto und soll mich selbst zum Abnehmen motivieren. Ich konnte es nur deshalb aufnehmen, weil ich mich bereits aufs Abnehmen eingestellt habe. Und natürlich, weil ich der festen Überzeugung bin, dass ich in den nächsten Wochen Kilos verlieren werde. Ich hoffe mal, ich kriege es wirklich hin. Ein Blog ist ja ein Tagebuch. Deshalb dokumentiere ich meinen Ist-Stand mit diesem Foto.

Hoch motiviert zum Abnehmen

Ich verrate mal etwas: Tatsächlich ist schon ein Kilo runter. Ja wirklich. Seit gestern. Heute blieb die Waage allerdings unverändert. Trotzdem motiviert mich dieses eine Kilo natürlich ungemein. Auch wenn ich heimlich denke: Wenn es doch schon zehn wären…

Natürlich weiß ich, dass es die kleinen Schritte sind, die mich letztlich zum Erfolg bringen werden. Ich muss dran bleiben und mich weiterhin an meinen Plan halten. Die erste Woche ist besonders hart, da alle Kohlenhydrate gestrichen sind. Erst ab der zweiten Woche darf ich auch ab und zu wieder mal eine Scheibe Roggenvollkornbrot essen. Jetzt darf ich nur davon träumen.

Abnehmen in Turbogeschwindigkeit


Derzeit hört und liest man sehr viel vom schnellen Abnehmen. Ab einem gewissen Alter wird es allerdings immer schwieriger abzunehmen. Deshalb werde ich mich damit zufrieden geben, grammweise Kilos zu verlieren. Hauptsache die Nadel auf der Waage zeigt nach unten. Ich muss mir bewusst sein, dass sich mein Kreislauf allmählich auf weniger Kilos einstellen muss. Ich habe ihm in den letzten Monaten viel zugemutet und immer mehr Kilos auf meinen Körper draufgepackt. Jetzt darf ich ihn nicht überfordern, sondern muss ihn sozusagen langsam umgewöhnen. Schließlich will ich keinen Herzinfarkt bekommen, weil ich zu schnell abgenommen habe. Ich halte mich an mein gesundes Abnahmeprogramm und hoffe, dass ich mit viel gesunder Ernährung mein Idealgewicht erreiche. Damit meine ich sowieso nicht, dass ich am Schluss wie Barbie aussehe. Es geht vielmehr um ein Gewicht, das mir zu Beweglichkeit und zu einem möglichst gesunden Leben im Alter verhilft. Wenn nicht jetzt, wann dann? 

Freitag, 8. Januar 2016

Was gibt’s heute? – Einfache Schlankheitsmenüs zum Nachkochen

Bihunsuppe - schnell und einfach zubereitet
Ist es Ihnen manchmal auch zu viel, neue Gerichte auszuprobieren? Allein schon wegen der Zutaten, die in der eigenen Jugend niemand kannte, man selbst natürlich auch nicht. Ich weiß noch wie es war, als ich zum ersten Mal auf das Wort „Guave“ gestoßen bin und nicht wusste, was das ist. Dabei handelt es sich um birnenförmiges Obst. Wie es schmeckt weiß ich bis heute nicht. Denn was den Geschmack angeht, bin ich eher konservativ. Also ganz getreu dem Motto: „Was der Bauer nicht kennt…“
Darum bin ich ganz froh, dass in dem Diätprogramm, das ich gerade durchlaufe, relativ einfache Gerichte enthalten sind.

Zum Frühstück 250 g Joghurt mit Obstkompott und 1 Tl Zimt, mit Süßstoff abgeschmeckt. 1 Esslöffel Haferkleie dazu, fertig.

Ein leichtes Mittagessen – da müssen die Pfunde doch purzeln

Bihunsuppe aus der Dose
Zum Mittagessen gibt es heute Bihunsuppe mit Sojasprossen. Ich gebe zu, dass ich auf die Sojasprossen (die es übrigens im Glas zu kaufen gibt),  verzichte. So etwas steht bei mir normalerweise nicht auf dem Speiseplan und es gibt halt manches zu dem man sich auch dann nicht überwinden kann, wenn es gut für den Stoffwechsel wäre. So esse ich eben nur die Bihunsuppe. Die ich übrigens auch nur kenne, weil ich dieses Ernährungsprogramm absolviere.

Abendessen – gesund und kohlenhydratarm

Thymianfisch aus der Tiefkühltruhe
Dazu benötigen Sie 200 g Fischfilet, das Sie in eine feuerfeste Form geben. Streuen Sie 1 TL Thymian, über den Fisch und würzen Sie mit Salz und Pfeffer. 2 Lauchzwiebeln putzen und klein schneiden, auf den Fisch geben. 200 g Tomatenstücke darauf verteilen. Das Ganze mit 1 Esslöffel Parmesan bestreuen und in den vorgeheizten Ofen schieben.  Ungefähr zwanzig Minuten im Ofen backen.


Wie Sie sehen, sind die Gerichte dieser Diät einfach und schnell gekocht. Die Zubereitung stellt keine allzu hohen Ansprüche an die Kochkünste. Denn gerade bei einer Diät mag man sich nicht auch noch auf die Vorbereitung des Essens konzentrieren. Jedenfalls mir geht es so. Es ist ja schon deprimierend genug, dass man mit leerem Bauch ein Essen vorbereitet. Doch die Gerichte selber sind schmackhaft und durchaus genießbar. Man muss nicht wirklich hungern, auch wenn es sich manchmal so anfühlt. Aber dieses Empfinden liegt am Fehlen der Kohlenhydrate. Wenn man daran gewöhnt ist, vermisst man dieses kohlenhydratreiche Essen, also Brot, Brötchen etc. 

Donnerstag, 7. Januar 2016

In zwölf Wochen zur Traumfigur – ob das funktioniert?

Asia-Gemüsepfanne
Derzeit läuft die Werbung für Schlankheitsprogramme auf Hochtouren. „Mach dich leicht“, wird da geworben, oder „in zwölf Wochen zur Traumfigur“. Kann das funktionieren? Da ich nicht zum ersten Mal abnehme, kenne ich die Wirksamkeit vieler Abnehmprogramme. Ich weiß, was alles nicht funktioniert, jedenfalls bei mir. So nehme ich durch Sport exakt 0 Kilogramm ab. Egal wie viel Sport ich treibe. Sport kann bestenfalls als Turbo eingesetzt werden, nämlich um den Stoffwechsel besser in Gang zu bringen. Aber sogar das funktioniert bei mir nur manchmal. Doch jeder ist anders. Vielleicht können Sie mit Sport sogar besonders viel abnehmen.

Tag 3 meines Gewichtabnahmeprogramms

Heute am 3. Tag fühle ich mich schon ganz leicht – jedenfalls wenn ich die Augen schließe und mir das einrede. In Wirklichkeit schleppe ich mich wie ein alter Elefant die Treppen hinauf. Da ist nichts mit jugendlicher Elastizität. Die habe ich unter meinen Pfunden begraben. Aber jetzt wird sie wieder hervorgeholt. Jeden Tag ein wenig mehr.

Zum Frühstück gab’s Eier und Kräuterquark. Ohne Brot, versteht sich. Als Zwischenmahlzeit durfte ich Quark mit zwei Esslöffeln Zitronensaft vermischt und Süßstoff nach Belieben verzehren.

Zum Mittagessen musste ich eine Asia-Gemüsepfanne essen. Fans der chinesischen Küche sind davon sicherlich begeistert. Mir schmeckt dieses Gemüse leider gar nicht. Das Rezept ist einfach: Eine tiefgefrorene Asia-Gemüsemischung anbraten und garen, 1 Esslöffel Sojasoße darunterrühren, 100 g Tofu in 1 Tl Curry wälzen, in Stücke schneiden, mit in die Gemüsemischung geben, heiß werden lassen, fertig.

Ich freue mich schon auf’s Abendessen. Da gibt es Schweinemedaillons, angebraten und durchgegart. 400 g Möhren in Scheiben geschnitten mitgaren lassen. Mit Pfeffer und Salz und Kräutern würzen, fertig.

Kohlenhydratarmes Essen beschleunigt Gewichtsabnahme

Selbstverständlich enthält die Tagesration kaum Kohlenhydrate. Da ich Diabetikerin bin, habe ich diese Diätempfehlung von einer Ernährungsberaterin erhalten. Denn mit diesem Essen senke ich nicht nur mein Gewicht, sondern auch den Blutzuckerspiegel. Wer sich anschließt und ebenfalls auf diese Weise abnehmen will, kann sicher sein, dass er sich rundherum gesund ernährt. Es geht nicht nur ums Kalorienzählen, sondern vor allem darum, mit wenigen Kohlenhydraten seine Werte in die richtige Balance zu bringen.

In zwölf Wochen zur Traumfigur?


Ich habe mir den Zeitrahmen von einem Jahr gesetzt. Schon wegen der großen Frustration, die kommen wird, sobald der Körper keine Lust mehr zur Gewichtsabnahme hat. Umso älter man wird, umso schwieriger wird es natürlich. Wenn fitte 30-jährige in 12 Wochen tatsächlich dreißig Kilo abspecken, dann ist das etwas anderes, als wenn ich das versuchen wollte. Dreißig Kilo in zwölf Wochen wären eine ziemliche Belastung für den Kreislauf. Allein schon deshalb habe ich das nicht unbedingt vor. Ich glaube allerdings, dass mich mein Körper schon früher ausbremsen wird. In zwölf Wochen ist Ostern. Mal sehen wie viel Kilos ich bis dahin wirklich abgenommen habe. 

Mittwoch, 6. Januar 2016

Schneller schlank – Jetzt nehme ich endlich ab

Wenn die Waage nur immer auf Null stehen würde...
Heute habe ich es tatsächlich geschafft, auf die Waage zu steigen. Immerhin -  auch wenn das Ergebnis zum Heulen war. Trotzdem ist für mich dieser „Schritt“ sehr wichtig. Denn jetzt weiß ich, wo ich gerade stehe. Nur dann habe ich eine Kontrolle darüber, ob ich tatsächlich abnehme, oder ob ich mir etwas vormache.

Das Abnehmen kann beginnen

Erst nachdem ich mein Ausgangsgewicht kenne, kann ich mich wirklich ans Abnehmen heranwagen. Ich habe zwar gestern schon angefangen, weiß jedoch nicht, ob ich inzwischen schon einige Gramm verloren habe. Es interessiert mich allerdings nicht wirklich, da es für das Gesamtergebnis nicht relevant sein wird. Von gestern auf heute kann ich allenfalls Mikrogramm verloren haben. Deshalb spielt es für mich keine Rolle. Prekärer wäre es gewesen, wenn ich tatsächlich wochenlang den Schritt auf die Waage gemieden hätte. Doch jetzt kann ich mich täglich wiegen und jeden einzelnen Tag kontrollieren, ob das Gewicht nachgibt. Ich werde diese Kontrolle jeden Morgen durchführen und bin schon mal gespannt auf das Ergebnis.

Die Pfunde zum Purzeln bringen – ob mir das gelingt?

Noch stehe ich am Anfang meiner geplanten Gewichtsabnahme und ich weiß nicht, wie das Experiment ausgehen wird. Da ich mich schon ein paar Jahrzehnte kenne, ahne ich schon welche Klippen auf mich zukommen könnten. Da sind einige Geburtstage, die mit kalorienträchtigen Feiern auf mich warten. Solche Feiern sind für mich ungünstige „Breaks“, die meine Eigenprogrammierung, die derzeit auf Gewichtsabnahme steht, wieder zunichtemachen können. Ich bin dafür leider sehr anfällig. Während andere solche Tage ganz schnell wieder ausgleichen, verliere ich dabei erfahrungsgemäß die mentale Balance. Und darum geht es bei der Gewichtsabnahme: Die mentale Balance so einzustellen, dass man Lust auf das Abnehmen hat. Dass man daraus Erfolgserlebnisse zieht. Wenn Tage zum Schlemmen diese mentale Balance kreuzen, passiert es bei mir regelmäßig, dass ich meine Erfolgserlebnisse nicht mehr übers Abnehmen, sondern übers Schlemmen definiere. Ich bin mir nicht sicher, ob das der Grund ist, denn der Mensch ist ein kompliziertes psychologisches Wesen. Aber es geht in diese Richtung. Vielleicht ticken Sie, lieber Leser, ähnlich? Oder auch ganz anders. Schreiben Sie in die Kommentarfunktion, was Sie am Abnehmen hindert, oder Sie wieder davon abbringt.

Deutlich Gewicht abnehmen – Gemeinsam geht es leichter


Wenn Sie gerade am Abnehmen sind, können Sie gerne an meinen Erfahrungen teilhaben. Ich freue mich allerdings ganz besonders, wenn Sie auch Ihre Erfahrungen mit mir teilen würden. Schreiben Sie einfach, ob Sie gerade mit dem Abnehmen angefangen haben, was Sie essen und wie Sie es schaffen wollen. Mein Ziel ist es, eine deutliche Gewichtsabnahme zu erreichen. Als Zeitrahmen habe ich mir dafür ein Jahr gesetzt. Als deutliche Gewichtsabnahme schweben mir ungefähr zwanzig Kilo vor. Ob ich diese Zahl erreiche – mal sehen. Ich habe das schon einmal geschafft, auch in einem Jahr. Machen Sie mit und teilen Sie Ihre Erfahrung mit mir. Ich freue mich darauf!

Dienstag, 5. Januar 2016

Schlank in 356 Tagen - so werde ich fit

Der Anfang ist geschafft! Heute bin ich es endlich angegangen und habe mir die ersten Zutaten für eine Woche Diät-Essen eingekauft.
Auch wenn meine Ernährungsberaterin meint, das wäre keine Diät, sondern eine Essensumstellung, so weiß ich doch genau, dass ich mich nicht für immer an diesen Plan halten werde.
Ich werde einfach mal anfangen.

Gesundes Essen zum Abnehmen

Heute habe ich zum Frühstück Quark mit zwei Eßlöffel Mineralwasser vermischt, einen Eßlöffel Zitronensaft dazu und ein wenig Obstkompott darunter gerührt, mit Haferkleie bestreut. Fertig.
Zu Mittag gab es Würstchen mit Sauerkraut.
Abends gibt es nochmal Tomaten als Salat, mit Thunfisch, den ich jedoch weglasse. Mit Fisch kann man mich jagen...
Als Zwischenmahlzeit gab's körnigen Frischkäse mit Gewürzen vermischt und Obst nach Wahl.

Das ist der erste Tag - kalorienreduziert und vor allem wenig bis gar keine Kohlenhydrate. Aus Erfahrung weiß ich, dass ich irgendwann einen Koller bekommen werde, weil ich nur noch Brötchen und Brot vor meinem geistigen Auge sehe.

Heute geht es allerdings. Ich trinke heißen Tee und denke nicht an kohlenhydratreiche Speisen. Wahrscheinlich wirken die Feiertage noch nach...

Leider werde ich einige Tage brauchen, bis ich mich überhaupt auf die Waage traue. Deshalb weiß ich nicht, wann ich tatsächlich etwas abnehmen werde. Na ja schauen wir mal, wann der Startschuss fällt.
Danach werde ich hier zwar nicht mein Ausgangsgewicht verraten, aber dafür das was ich wirklich abnehme.

Montag, 4. Januar 2016

Wie fange ich mit dem Abnehmen an?

Mein Vorsatz fürs neue Jahr: eine merkliche Gewichtsabnahme. Natürlich könnte ich jetzt schreiben: zwanzig Kilo weniger. Wenn ich das jedoch nicht erreiche, ist die Frustration riesig. Also beuge ich schon mal vor und nehme mir zumindest vor, auf jeden Fall abzunehmen. Die genaue Kilozahl lasse ich im Dunkeln, um mir nicht von Anfang an die Motivation zu nehmen. Trotzdem weiß ich natürlich, dass eine Gewichtsabnahme von ein bis zwei Kilo ein Witz wäre. Das kann bestenfalls der Beginn sein. Und ich hoffe natürlich, dass ich im Jahresverlauf über diesen Beginn hinauskomme. Vielleicht ja schon in wenigen Wochen. Ein Arzt hat mir mal gesagt, eine Gewichtsabnahme von zwei Kilo im Monat wäre schon sehr gut. Mein Gefühl redet mir allerdings ein, dass ich im Januar schon mal ordentlich Gas geben sollte, damit ich mit einer Gewichtsabnahme von mehreren Kilos (???) selber besser motiviert bin. Heute ist schon der 4. Januar und ich habe mit dem Abnehmen noch nicht mal angefangen. Das muss sich ab sofort ändern. 

Gewichtsabnahme schon beim Frühstück 

Zum Frühstück gibt’s heute Müsli. Meine Spezialzubereitung: bestehend aus zwei Eßlöffel Haferflocken, 1 Becher Früchtejoghurt, fettarm, 1 Eßlöffel Haferkleie (hat mir mein Arzt empfohlen, um den Cholesterinspiegel positiv zu beeinflussen), alles verrühren, fertig. Hört sich gesund und lecker an. Ist es auch, jedenfalls lecker. Es besteht allerdings aus vielen Kohlehydraten. Diese sind zum Abnehmen eigentlich kontraproduktiv. Deshalb werde ich mich in den nächsten fünf Wochen an ein Abnahmeprogramm halten, das ich von einer Diätassistentin im Rahmen einer Diabetes-Ernährungsberatung erhalten habe. Da ich selbst Diabetikerin bin, sollte ich mich eigentlich immer daran halten. Allerdings ist das Programm so, dass mir das meiste davon nicht schmeckt. Ich werde es jetzt wieder aufgreifen, um meinem Wunschgewicht nahezukommen. Jedenfalls die nächsten fünf Wochen. Danach muss man weitersehen… 

Einkaufen für die Gewichtsabnahme 

Ich müsste jetzt erst mal einkaufen. Das hatte ich für heute vor. Allerdings schneit es gerade ununterbrochen und ich habe keine Lust zehn Kilometer auf eisglatten Straßen zum nächsten Supermarkt zu fahren. Darum warte ich ab. Vielleicht hört es ja auf. Heute kann ich eh nicht mehr starten, weil ich schon zum Frühstück etwas anderes gegessen habe. Aber ich kann den Tag nutzen, um mich auf das sparsame Essen mental einzustellen. Aus diesem Grund beginne ich mit dem Blog, den Sie gerade lesen. Ich hoffe auf viele Leser, die dieses Problem mit mir teilen: Die Schwäche, den inneren Schweinehund selten zu besiegen. Die zu viele Kilos mit sich herumschleppen und aus den unterschiedlichsten Gründen abnehmen wollen, oder müssen. 

Warum soll ich eigentlich abnehmen? 

Vielleicht hat Ihnen der Arzt gesagt, wenn Sie nicht abnehmen, bekommen Sie einen Schlaganfall. Genau das erklärte mir mein Arzt und darin liegt meine Motivation zur Gewichtsabnahme. Ich muss abnehmen, um nicht als Pflegefall zu enden. Gäbe es diese Gefahr nicht, hätte ich keinen Grund. Meine Haut ist schön glatt und die paar Pfunde kann ich mit weiten Pullovern super kaschieren. Also warum sollte ich abnehmen? Doch die Gesundheit muss mir wichtiger sein als alles andere. Auch wenn ich im Augenblick nichts davon spüre. Die Probleme werden kommen. Also gehe ich es an. Mit einem schweren Seufzer und ungern. Unterstützen Sie mich und lesen Sie diesen Blog. Ich unterstütze Sie ebenfalls gerne. Schreiben Sie als Kommentar, welche Probleme Sie haben und was Sie zur Gewichtsabnahme motiviert. Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen!