Montag, 4. Januar 2016

Wie fange ich mit dem Abnehmen an?

Mein Vorsatz fürs neue Jahr: eine merkliche Gewichtsabnahme. Natürlich könnte ich jetzt schreiben: zwanzig Kilo weniger. Wenn ich das jedoch nicht erreiche, ist die Frustration riesig. Also beuge ich schon mal vor und nehme mir zumindest vor, auf jeden Fall abzunehmen. Die genaue Kilozahl lasse ich im Dunkeln, um mir nicht von Anfang an die Motivation zu nehmen. Trotzdem weiß ich natürlich, dass eine Gewichtsabnahme von ein bis zwei Kilo ein Witz wäre. Das kann bestenfalls der Beginn sein. Und ich hoffe natürlich, dass ich im Jahresverlauf über diesen Beginn hinauskomme. Vielleicht ja schon in wenigen Wochen. Ein Arzt hat mir mal gesagt, eine Gewichtsabnahme von zwei Kilo im Monat wäre schon sehr gut. Mein Gefühl redet mir allerdings ein, dass ich im Januar schon mal ordentlich Gas geben sollte, damit ich mit einer Gewichtsabnahme von mehreren Kilos (???) selber besser motiviert bin. Heute ist schon der 4. Januar und ich habe mit dem Abnehmen noch nicht mal angefangen. Das muss sich ab sofort ändern. 

Gewichtsabnahme schon beim Frühstück 

Zum Frühstück gibt’s heute Müsli. Meine Spezialzubereitung: bestehend aus zwei Eßlöffel Haferflocken, 1 Becher Früchtejoghurt, fettarm, 1 Eßlöffel Haferkleie (hat mir mein Arzt empfohlen, um den Cholesterinspiegel positiv zu beeinflussen), alles verrühren, fertig. Hört sich gesund und lecker an. Ist es auch, jedenfalls lecker. Es besteht allerdings aus vielen Kohlehydraten. Diese sind zum Abnehmen eigentlich kontraproduktiv. Deshalb werde ich mich in den nächsten fünf Wochen an ein Abnahmeprogramm halten, das ich von einer Diätassistentin im Rahmen einer Diabetes-Ernährungsberatung erhalten habe. Da ich selbst Diabetikerin bin, sollte ich mich eigentlich immer daran halten. Allerdings ist das Programm so, dass mir das meiste davon nicht schmeckt. Ich werde es jetzt wieder aufgreifen, um meinem Wunschgewicht nahezukommen. Jedenfalls die nächsten fünf Wochen. Danach muss man weitersehen… 

Einkaufen für die Gewichtsabnahme 

Ich müsste jetzt erst mal einkaufen. Das hatte ich für heute vor. Allerdings schneit es gerade ununterbrochen und ich habe keine Lust zehn Kilometer auf eisglatten Straßen zum nächsten Supermarkt zu fahren. Darum warte ich ab. Vielleicht hört es ja auf. Heute kann ich eh nicht mehr starten, weil ich schon zum Frühstück etwas anderes gegessen habe. Aber ich kann den Tag nutzen, um mich auf das sparsame Essen mental einzustellen. Aus diesem Grund beginne ich mit dem Blog, den Sie gerade lesen. Ich hoffe auf viele Leser, die dieses Problem mit mir teilen: Die Schwäche, den inneren Schweinehund selten zu besiegen. Die zu viele Kilos mit sich herumschleppen und aus den unterschiedlichsten Gründen abnehmen wollen, oder müssen. 

Warum soll ich eigentlich abnehmen? 

Vielleicht hat Ihnen der Arzt gesagt, wenn Sie nicht abnehmen, bekommen Sie einen Schlaganfall. Genau das erklärte mir mein Arzt und darin liegt meine Motivation zur Gewichtsabnahme. Ich muss abnehmen, um nicht als Pflegefall zu enden. Gäbe es diese Gefahr nicht, hätte ich keinen Grund. Meine Haut ist schön glatt und die paar Pfunde kann ich mit weiten Pullovern super kaschieren. Also warum sollte ich abnehmen? Doch die Gesundheit muss mir wichtiger sein als alles andere. Auch wenn ich im Augenblick nichts davon spüre. Die Probleme werden kommen. Also gehe ich es an. Mit einem schweren Seufzer und ungern. Unterstützen Sie mich und lesen Sie diesen Blog. Ich unterstütze Sie ebenfalls gerne. Schreiben Sie als Kommentar, welche Probleme Sie haben und was Sie zur Gewichtsabnahme motiviert. Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen!

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